Truthahnstall Atzelsdorf
Ein besonderes Leitprojekt von einem besonderen Auftraggeber in kürzest möglicher Bau- und Planungszeit umgesetzt!
Der neue Truthahnmastbetrieb wurde auf eine alte „Sumpfwiese“ gebaut. Zusätzlich zum Mastbetrieb wurde ein Heizkraftwerk mit erneuerbarer Energie errichtet.
Die Gesamte Anlage wurde mit einer Flächenfundierung in Stahlbeton konzipiert. Die Holzkonstruktionen der Hallen stehen auf Stahlbeton- Sockelwänden, die die Lasten in stabile Fundamentplatten mit örtlichen Verstärkungen ableiten.
Der gesamte Verkehrsbereich außen wurde mit Faserbewehrtem Beton befestigt.
Die Futtersilos stehen auf Stahlbetonfundamentplatten, jedoch ohne sonstige Sonderfundierungsmaßnahmen.
Das gesamte Hackgut wird in einer offenen Stahlbeton-Holzlagerhalle zwischengelagert. Die Hallenwände sind so konzipiert, dass sie sowohl die Dachlasten als auch den Schüttdruck des Hackguten ableiten können.
Das anfallende Schmutzwasser wird in einer Güllegrube gesammelt und als Dünger auf die Ackerflächen des Auftraggebers ausgebracht.
Das Regenwasser wird über ein Rückhaltebecken in den bestehenden Ortsgraben eingeleitet.
Die außergewöhnlich tolle Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten und speziell die Unterstützung durch den Auftraggeber ermöglichte die rasche Umsetzung des Projektes!